Bye Bye Biathlonprofikarriere

Das wars! Einige Athleten beednen ihre Biathlonprofikarriere. Die Einen beginnen einen neuen Lebensabschnitt, die anderen sind in eine neue Saisonvorbereitungsphase gestartet.

Der Norweger Alexander Os beendet seine Biathlonprofikarriere und wird von nun als Geschäftsführer beim Reistadlopet (norwegisches Langlaufevent) tätig sein. Auch Andreas Birnbacher setzt sich nach 15 Jahren Leistungssport neue Prioritäten. An der Hochschule in Köln will er im Herbst eine Trainerausbildung beginnen und vor allem mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.

Auch andere bekannte Namen wie der Österreicher Fritz Pinter, Christian DeLorenzi oder Ivan Tcherezov setzen einen Schlussstrich unter ihre aktive Biathlonkarriere.

Auch sieben Damen sagen Tschüss. Darunter die Französin Marine Boilliet und  die Kanadierin Zina Kocher, beide haben sie eine Olympiateilnahme zu Buche stehen. Zina Kocher stand sogar bei drei Olympischen Spielen an der Startlinie. Auch aus den USA verabschieden sich zwei Athletinnen vom Wettkampfgeschehen, Annelies Cook und Hannah Dreissigacker.

 

Vollgas Richtung Weltcupsaison

Anders als für die ehemaligen Athleten, steht für die Jungs und Mädels der Szene bereits wieder Training auf dem Plan. Radfahren, Laufen, Skirollern, Athletik- und Kraftübungen oder das Training am Schießstand. Viel Arbeit wartet auf die Sportler.

Auch bei den Trainern hat sich einiges getan. Siegfried Mazet betreut nun die norwegischen Herren. Ihn ersetzt in Frankreich Franck Badiou. Ricco Gross bleibt Cheftrainer der russischen Herren. Valeriy Medvedtsev wird versuchen die Damen aus Russland im Weltcup wieder auf Erfolgsspur zu bringen.

Besonders aufhorchen lassen momentan Miriam Gössner und Erik Lesser. Miri wird am Samstag bei den deutschen Meisterschaften im Mountainbike Sprint in Bodenmais an der Startlinie stehen. Ab Mittwoch gibt dann Erik Lesser bei einem viertägigen Mountainbikeetappenrennen in Österreich Gas.

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