Lukas Hofer vom Schnellschützen zum „Saubermann am Schießstand“

Der Schießvorgang selbst ist ein komplexer Bewegungsablauf, den jeder Biathlet bis zum „Erbrechen“ trainiert und so lange automatisiert bis jedes noch so feine Detail sitzt. Wir können beobachten, dass jeder Athlet seine eigene Philosophie entwickelt. Wenn man genau darauf achtet, sind die Unterschiede sehr gut zu erkennen.

Von der Armhaltung beim Stehendschießens bis zur exakten Breite der Beinstellung ist alles individuell ausgetüftelt. Eines haben jedoch alle Sportler gemeinsam, mit der Armschlaufe am Oberarm und dem Schießriemen versuchen sie eine stabile Haltung beim Liegendanschlag zu erzielen.

Schaut euch einfach mal bei den Live-Übertragungen das genau an und vergleicht selbst.

Wie hält der Athlet seinen Abzugsarm beim Stehendschießen?

Mit welcher Kopfhaltung schaut er doch seinen Diopter?

Wie versucht er die Waffe stehend zu stabilisieren?

Ihr werdet noch mehr als bisher erkennen,  es ist eine wahre „Kunst“.


Lukas Hofer und seine Schnellfeuereinlagen,  mit ab und an ein „paar Fehlern“ gehörten so zu ihm, wie seine ganz eigene und wahrscheinlich schnellste Art, die Waffe nach dem Anschlag zu schultern.
Jetzt hört man von einigen einer Veränderung, die er für sich gefunden hat. Für ihn geht nun Treffer vor Schießzeit. Genau diese Korrektur hat er sich vielleicht von dem Franzosen Martin Fourcade „geklaut“, der die meisten seiner Rennen mit Top Laufzeiten und einer bedachten Schießeinlage gewinnt. Lukas Hofer spricht auch über seine tolle Vorbereitung, die nach eigenen Angaben cool verlaufen ist.
 
 

Wir können spekulieren- Fitness top, Schießstand top …der nächste Top-Athlet für mehr als nur einen Spitzenplatz?

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