Antholz

Weltcup in Antholz, IBU Cup im Bayerwald

Ein Höhepunkt jagt den anderen. Schon ab Donnerstag geht es spannend weiter.  Die einen stammen aus Italien und stehen am Wochenende in Deutschland an der Startlinie, die anderen reisen aus Ruhpolding nach Südtirol. Ab Donnerstag geht’s wieder los, dann mit dem Weltcup in Antholz und dem IBU-Cup am Arber im Bayerischen Wald.
Für einige Athleten heißt es dann wieder, willkommen Zuhause. Dorothea Wierer, Lukas Hofer und Dominik Windisch starten in Antholz nicht nur in einem der Trainingsstützpunkte der italienischen Mannschaft, sondern auch in ihrer Heimat. Gleiches gilt für Florian Graf. Der Wahlruhpoldinger wird am Arber fast vor der Haustüre seines Elternhauses Gas geben.
 
Für die einen sind die Heimrennen eine Ehre für andere hingegen sind gerade diese Rennen schwer, da sie meist mit besonders hohem Erwartungsdruck verbunden sind. Auch das wird sicher wieder interessant sein zu beobachten, wer sich letzlich durchsetzt.


Die beiden Rennen, auch wenn es zwei unterschiedliche Klassen sind, verbindet diesmal noch mehr als sonst. Aus Sicht eines Sportlers gibt es an diesem Wochenende eine ganz besondere Möglichkeit sich im IBU Cup am Arber zu zeigen, um mit guten Leistungen vielleicht einen Platz im Weltcupteam zu ergattern.
 
Diesmal scheint es so nah wie selten. Man munkelt, dass einige Stars aus dem Weltcup die Reise nach Übersee zu den Weltcups in Canmore und Presque Isle nicht antreten. Zeitverschiebung, langer Flug und die WM in Oslo im Hinterkopf, da darf man gespannt sein wer mit den Kräften haushaltet und sich gegen Übersee und für einen Trainingsblock entscheidet.
Aber bevor es in die USA und nach Canada geht, steht erstmal Antholz auf dem Plan. Und die Erinnerung an die Südtirolrennen, die sind vor allem bei Einem glänzend. Das Double aus Sprint- und Verfolgungsieg, das hat Simon Schempp die vergangen zwei Jahre in Antholz geholt. Er und Antholz das passt. Was wird er dieses Jahr zeigen können?

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