Ergebnisse der Sommerbiathlon-Europameisterschaft in Cesis

Vom 10. bis 13. August fand im lettischen Biathlonzentrum Priekuli in Cesis die Europameisterschaft im Sommerbiathlon statt. In 10 Wettkämpfen in 4 Kategorien haben insgesamt 110 Athleten aus 11 Ländern um die Medaillen gekämpft. Meistens waren es Sommerbiathlon-Spezialisten, aber auch einige aus der Wintersaison bekannte Sportler haben sich in den aus Schießen und Cross-Lauf bestehenden Rennen versucht.

Die Ergebnisse haben eindeutig gezeigt, welches Land die Sommerbiathlon-Großmacht ist. Die Athleten aus Russland haben nämlich bis auf den Sprint der Junioren, den der Lette Kaspars Dumbris gewann, in allen Wettkämpfen den Sieg gefeiert und insgesamt 18 Medaillen geholt.
Die deutschen Sommerbiathleten nahmen an der Europameisterschaft nicht teil, denn der Deutsche Schützenbund hatte auf Grund finanziellen Mangels bereits im Vorjahr entschieden, die Athleten nur zu einem Saisonhöhepunkt zu schicken. Nachdem also Deutschland im Vorjahr bei der EM in Bystrice pod Hostynem (CZE) zwei Silbermedaille gewonnen hatte, mussten die Athleten diesmal unfreiwillig aussetzen. Dafür werden sie aber bei der Weltmeisterschaft, die von 6. bis 10. September in Ufa (RUS) ausgetragen wird, an den Start gehen.

SPRINT
Männer:

1. Alexei Kovyazin (RUS)
2. Anatoli Karpov (RUS)
3. Vitali Kabardin (RUS)

Frauen
:

1. Nadezhda Starik (RUS)
2. Pavla Matyasova (CZE)
3. Evgenia Mikhaylova (RUS)

Junioren:

1. Kaspars Dumbris (LAT)
2. Normunds Putns (LAT)
3. Danii Sleptsenko (EST)

Juniorinnen:

1. Alexandra Valishina (RUS)
2. Tatiana Belkina (RUS)
3. Hanni Sirli (EST)


MASSENSTARTRENNEN
Männer:

1. Alexei Kovyazin (RUS)
2. Roman Fedorishchev (RUS)
3. Edgars Piksons (LAT)

Frauen:

1. Evgenia Mikhaylova (RUS)
2. Nadezhda Starik (RUS)
3. Natalya Solovyeva (RUS)

Junioren:

1. Evgeni Pchelkin (RUS)
2. Kaspars Dumbris (LAT)
3. Alexei Katrenko (RUS)

Juniorinnen:

1. Aleksandra Valishina (RUS)
2. Julia Nevolina (RUS)
3. Weronika Nowakowska (POL)

MIX-STAFFEL

Männer + Frauen:

1. Russland (Mikhaylova, Starik, Karpov, Kovyazin)
2. Lettland (Liduma, Krumina, Rozenbergs, Piksons)
3. Tschechien (Matyasova, Vejnarova, Schorny, Soukup)

Junioren + Juniorinnen:

1. Russland (Valishina, Nevolina, Katrenko, Pchelkin)
2. Tschechien (Balatkova, Horejsi, Tomes, Suchanek)
3. Lettland (Juskane, M. Savlaka, Punts, Dumbris)


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