Laura Dahlmeier

Antholz, erfolgreiches Plaster für Laura Dahlmeier und Simon Schempp

Die Besten stehen wieder am Start.

Kein Athlet und keine Athletin der sechs besten im deutschen Team will Antholz auslassen. Müde Beine sind zwar sicherlich zu spüren, aber Antholz ist ein gutes Pflaster für die deutschen Sportler.
In der vergangenen Saison gingen bei den Damen drei Siege in drei Rennen an das deutsche Damenteam. Neben dem Staffelsieg holte sich Laura Dahlmeier noch den Sieg im Sprint und Rang 2 im Verfolger. Mit den guten Vorzeichen aus dem letzten Jahr und einem starken zweiten Platz im Massenstart vergangenen Sonntag kann die junge Deutsche zuversichtlich in das Rennwochenende von Antholz starten.

„Ich hoffe, das ich mich nach den nächsten Rennen etwas schneller erhole, wenn ich alles gebe, wie zuletzt im Massenstart gegen Kaisa. Das wird in Antholz mit der Höhe sicher nicht leichter, aber ich freue mich natürlich sehr auf meinen Lieblings-Weltcup-Ort.“

– Laura Dahlmeier

( Quelle: DSV Pressemitteilung 16.01.2018)

Gute Erinnerungen an Antholz für Simon Schempp

Die Form von Simon Schempp ist aufsteigend und auch seine Rückenschmerzen werden besser, da kommt Antholz genau zum richtigen Zeitpunkt. In der Saison 2015/2016 konnte Simon Schempp in den Individualbewerben einen Sieg und einen zweiten Platz einfahren. Die Rennen in Südtirol sind ein erfolgreiches Pflaster für den aktuellen Sechstplatzierten im Weltcup. Für Simon ist klar:

„Ich möchte die Wettkämpfe in Antholz unbedingt machen. Für die Kondition bringt es sehr viel, Rennen zu bestreiten, auch wenn ich körperlich noch nicht zu 100 Prozent wiederhergestellt bin.“

( Quelle: DSV Pressemitteilung 16.01.2018)

Olympiavorbereitung steht vor der Tür

Nach Antholz gilt es den vollen Fokus auf Olympia zu legen. Die Olympiaqualifikation haben schon fast alle in der Tasche. Zweimal in die Top 15 oder einmal in die Top 8 ist die Norm, die von den Trainern ausgegeben wurde. Franziska Preuß und Johannes Kühn müssen sich in Antholz noch den zweiten Teil sichern. Jeweils ein Platz unter den Top 15 in Sprint, Verfolgung oder im Massenstart sollte das Ziel der beiden sein.

Die Italiener mit Siegchancen

Zuhause kann sich in diesem Winter sicher auch das italienische Team einige Chancen auf Platzierungen ganz vorne ausrechnen. Allen voran Dorothea Wierer, aber auch Lukas Hofer, Dominik Windisch, Lisa Vittozzi oder Fredrica Sanfilippo sind in Antholz gut für einen Platz ganz weit vorne.

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