Ohne Martin Fourcade und Johannes Thingnes Boe
Die aktuell besten Athleten in diesem Winter Martin Fourcade und Johannes Thingnes Boe verzichteten auf einen Staffelstart in Hochfilzen. Auch der schnelle Österreicher Julian Eberhard musste passen.
Die Besten fehlen – das Rennen wird noch spannender
Die mitfavorisierte Staffel aus Frankreich kann bereits nach dem ersten Starter Antonin Guigonnat nicht mehr vorne mitmischen. Der Drittplatzierte im Gesamtweltcup muss eine Strafrunde absolvieren. Wie bei den Damen zeigte das italienische Team eine starke Leistung. Allerdings kann Thierry Chenal die guten Leistungen seiner Kollegen nicht ganz ins Ziel bringen. Beachtlich auch die Leistung der Österreicher. Der junge Schlussläufer Felix Leitner wächst über sich hinaus. Das österreichische Team holt Rang 4.
Die Biathlonwelt rückt zusammen
Wie schon bei den Damen gibt es ständige Platzierungswechsel. Viele Nationen können sich ganz vorne zeigen. Beachtliche Leistungen zeigten auch die Belgier. Die bis vor wenigen Jahren noch nicht einmal richtig im Biathlon vertreten waren. Auch das amerikanische Team von Michael Greis zeigt, dass man von seinen Sportler in den nächsten Jahren noch etwas erwarten kann. Am Ende gewinnt wie schon bei Olympia das Team aus Schweden vor Norwegen und Deutschland.
Die Herrenstaffel macht es besser als die Damen
Bis zum letzten Athleten bleibt es ein enges Rennen. Das deutsche Team startet verhalten mit Simon Schempp, der im Liegendanschlag bereits Boden verliert.
Wie schon Franziska Preuß heute in der Damenstaffel muss auch Johannes Kühn in die Strafrunde. Arnd Peiffer startete in eine schwierige Aufgabe. Aber wenn es einer richten kann, dann Arnd Peiffer. Er macht seine Sache perfekt und bringt die deutsche Staffel wieder in Schlagdistanz. Der Sprint-Dritte von Hochfilzen, Benedikt Doll, kann den Angriff nach vorne fortsetzen. Er holt noch Rang 3.