Katastrophenfall in der Region um Ruhpolding
Im Vorfeld gab es einige Gegenstimmen, ob der Weltcup überhaupt stattfinden soll, zumal in der Region um Ruhpolding immer noch der Katastrophenfall gilt. Beim Biathlonweltcup merkt man allerdings nicht viel von dem Winterchaos in der Region Traunstein. Die Organisatoren haben gute Arbeit geleistet. Die Strecken sind bestens präpariert. Verlässt man allerdings das Stadion merkt man deutlich das die Anwohner versuchen, das beste aus der Situation zu machen.
Der Herren Sprint in Ruhpolding – Erneut gewinnt Johannes Boe
Und wieder ist der Norweger Johannes Thingnes Boe nicht zu schlagen. Er gewinnt den Sprint in Ruhpolding vor seinem älteren Bruder Tarjei. Am Ende wird es ein Doppelsieg der Boe Brüder.
Benedikt Doll überzeugt mit einem fast perfekten Rennen
Mit gutem und schnellem Schießen und einer super schnellen Laufleistung kann Benedikt Doll ganz vorne angreifen. Eine kleine Macke hatte der Sprint jedoch. Der letzte Schuss. Benedikt Doll selbst hat es noch am Schießstand mit einem Lächeln kommentiert. Wieder der verflixte letzte Schuss. Dennoch konnte er auch mit diesem Fehler mit der zweitschnellsten Laufzeit auf das Podest laufen.
Arnd Peiffer und Johannes Kühn vergeben ein besseres Resultat am Schießstand
Allgemein wird heute gut geschossen. Umso schwieriger wird es mit Fehlern vorne anzugreifen. So erging es heute auch Arnd Peiffer. Insgesamt zwei Fehler sind zu viel um ganz vorne mitmischen zu können. Auch Johannes Kühn schießt einen Fehler zu viel um sich ganz vorne einzureihen. Mit Platz 7 im Endergebnis wird er sicherlich sehr zufrieden sein.